Batterien verwendet in Energiespeicher für den Haushalt bestehen üblicherweise aus einer von drei chemischen Komponenten: Blei-Säure, Lithium-Ionen und Sole. In den meisten Fällen sind Blei-Säure-Batterien die beste Wahl für Solaranlagen, obwohl andere Batterietypen günstiger sein können.
1 Blei-Säure-Batterie
Blei-Säure-Batterien sind eine bewährte Technologie, die seit Jahrzehnten in netzunabhängigen Energiesystemen eingesetzt wird. Sie haben im Vergleich zu anderen Batterietypen eine relativ kurze Lebensdauer und einen niedrigen Tiefentladegrad (DOD) und zählen derzeit zu den günstigsten Optionen auf dem Markt für die Energiespeicherung im Eigenheim. Blei-Säure-Batterien können eine gute Wahl für Hausbesitzer sein, die netzunabhängig arbeiten möchten und einen großen Energiespeicher benötigen.
2 Lithium-Ionen-Batterie
Die meisten neuen Energiespeichertechnologien für Privathaushalte, wie beispielsweise Lithium-Ionen-Batterien, sind in irgendeiner Form verfügbar. Lithium-Ionen-Batterien sind leichter und kompakter als Blei-Säure-Batterien. Im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien haben sie eine längere Lebensdauer und eine höhere Lebenserwartung. Allerdings sind Lithium-Ionen-Batterien teurer als Blei-Säure-Batterien.
3 Salzwasserbatterie
Salzwasserbatterien sind ein neuer Markt für Energiespeicherung im Eigenheimbereich. Im Gegensatz zu anderen Energiespeichern für den Eigenheimbereich enthalten Solebatterien keine Schwermetalle und basieren stattdessen auf Soleelektrolyten. Obwohl Batterien mit Schwermetallen (einschließlich Blei-Säure-Batterien und Lithium-Ionen-Batterien) eine besondere Handhabung erfordern, lassen sich die Salzwasserzellen problemlos recyceln. Als neue Technologie sind Salzwasserbatterien jedoch noch relativ unerprobt. 2017 meldete Aquion, ein Hersteller von Solarzellen für den Eigenheimbereich, Insolvenz an.